Bald ist es wieder soweit. Die Zeit wird umgestellt. Wie lange bzw. häufig diese Zeitumstellung noch andauernd wird, ist nach dem klaren Umfrageergebnis der Europa Kommission ungewiss. Doch leider können sich die EU-Staaten noch nicht auf eine Umsetzung einigen.
Am 31. Oktober 2021 ist es aber auf jeden Fall wieder soweit und die Uhr wird von Sommer- auf Winterzeit (Normalzeit) umgestellt. Was heißt, dass die Zeit in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt wird und wir somit eine Stunden „geschenkt“ bekommen.
Damit haben vor allem Babys und Kinder zu kämpfen. Da der Schlafrhythmus von Babys, wenn sie ihn denn gerade gefunden haben, noch sehr anfällig bei Veränderungen ist.
Am besten können wir ihnen helfen, indem wenn wir uns gleichzeitig mit ihnen auf diese Umstellung vorbereiten. Denn auch, wenn wir als Erwachsene diese Umstellung besser verkraften, fordert sie unserem Körper eine Menge Energie ab. Es ist im Prinzip ein, wenn auch nur einstündiger, Jetlag.
Nicht nur die reine „Zubettge-“ und Aufwachzeit, sondern der ganze Tagesrhythmus unserer Kleinsten wird durcheinandergebracht.
Babys und Kinder auf die Zeitumstellung vorbereiten
Am besten startet ihr mit der langsamen Rhythmusveränderung eine Woche vor der Zeitumstellung mit kleinen Zeitverschiebungen.
Zum Beispiel indem ihr darauf achtet, eure Kleinen jeden Tag etwa 10 Minuten später aufzuwecken und später Schlafen zulegen.
Ebenso wie ihr die Schlafenzeiten anpasst, könnt ihr andere, den Tag strukturierende Elemente nach hinten zu verschieben. Dies sind zum Beispiel die Essen-/Stillzeiten und Spiele- oder Spaziergehzeiten. Dabei solltet ihr darauf achten eure Kleinen in dieser Zeit nicht zu viel zuzumuten. Denn das ist es ja gerade, vor dem ihr sie bewahren wollt.
Wenn es mit der langsamen Vorbereitung nicht geklappt habt, könnt ihr ihnen dennoch behilflich sein. Indem ihr sie am Tag der Umstellung von der Sommer- zur Winterzeit „länger Schlafen“ lasst und durch eine ruhige und entspannte Tagesgestaltung mit frischer Luft probiert sie länger wach zu halten, so dass sie es am Abend ggf. schaffen später einzuschlafen.
Dies könnt ihr zudem dadurch unterstützen, indem ihr den Schlafraum der Kleinen abdunkelt und morgens entsprechend später erhellt.
Ich wünsche allen, insbesondere Eltern und ihren Liebsten eine gute Vorbereitung um Umsetzung der anstehenden Zeitumstellung am 31. Oktober 2021.
Euer Deva (Babytalk – Redaktion)
Beitragsfoto: Alina R / shutterstock Foto2: Freedom Master / shutterstock
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