Hebammenstudentin: Erster Praxiseinsatz – Fazit nach drei Tagen

Fazit nach den ersten drei Tagen Praxiseinsatz: ich bin müde aber glücklich. Die Zeit vergeht täglich wie im Fluge und ich durfte bei zwei wunderschönen Geburten dabei sein. Die Kraft der Mamas zu beobachten ist unfassbar berührend und spätestens, wenn der Papa Tränen in den Augen hat, bekomme ich auch Pipi in die Augen. Das Team in dem Kreißsaal ist super toll, es gibt vieles, was ich gerne „abkupfern“ möchte, insbesondere beim Umgang mit den Frauen und Babys (und Papas, sofern sie da sind). 😍💞🤗

Erster Praxiseinsatz, heißt natürlich auch: Erste vaginale Untersuchung:
Meine Praxisanleiterin hat mich gestern bei der Mama, die ich durch die Geburt begleiten durfte, direkt zwei mal vaginal untersuchen lassen. Ich war soo aufgeregt!!!! Übrigens bat die Mama regelrecht darum, denn das Kind drückte wohl ziemlich gegen die Symphyse. Und ich muss leider zugeben, dass ich schlichtweg nichts gefühlt habe, was man erwartet zu fühlen. Kurz hatte ich Angst, dass meine Finger zu kurz sind😭😬 Aber dann ist mir im Zug auf der Heimfahrt einiges eingefallen. Morgen werde ich mal nachhaken ob das, was mir in den Kopf kam, so sein kann😁 (Zum einen kam das Baby mit Glückshaube. Vor dem Kopf kam also auch eine mit Fruchtwasser gefüllte Blase, was ich ja dann gefühlt haben könnte. Und ich habe nach einem typischen Muttermund gesucht. Aber der war ja bereits bei 3-4cm geöffnet. Also auch anders als wie ich gesucht habe).
Morgen geht es weiter.

Mira Mondstein
Mira ist Autorin und Trageberaterin und ist bei Babytalk für das Social Media zuständig. Zusammen mit Deva organisiert sie auch viele Bloggerevents und hat mit ihm den Elternblogger-Produktaward ins Leben gerufen.