Schwangere müssen ihr geliebten Sport während der Schwangerschaft und ihr Training nicht ausfallen lassen. Im Gegenteil: Sport schadet dem Ungeborenen keineswegs. Dennoch sollte man einige Regeln beachten, so dass der Körper bis zur Geburt fit bleibt und das Baby auch.
Was man beim Sport während der Schwangerschaft beachten sollte
Empfehlenswert sind Ausdauersport wie z.B. Radfahren, Schwimmen oder Walking, aber auch Muskeltraining wie Yoga und Pilates sowie leichtes Krafttraining.
Bei dem Training der Bauch- und Beckenmuskulatur sollte man während der Schwangerschaft Vorsicht walten lassen. Circa vier Wochen nach der Geburt kann es mit dem Bauch- und Beckenbodentraining wieder losgehen. Nachstehend findet Ihr ein paar Übungen die Ihr zu Hause machen könnt.
Risikosportarten meiden
Zu meiden sind alle Risikosportarten wie Reiten, Skilaufen und auch Inlineskaten. Die Gefahr zu stürzen und dabei sich oder dem Baby zu schaden, ist bei diesen Sportarten zu groß. Bei großer Hitze sollte ebenfalls auf Sport verzichtet werden.
Welcher Sport während der Schwangerschaft mit einem Babybauch möglich ist, bestimmt letztendlich aber jede Frau für sich selbst. Fitnessliebende Mütter dürfen sich gerne stärker belasten und auch ihre gewohnte Joggingrunde drehen, im Yoga-Kurs schwitzen oder schwimmen gehen.
Ambitionen an seine Grenzen zu gehen oder seine Ausdauer und/oder Kraft noch stärken zu wollen, haben in dieser Phase keinen Platz.
Doch wer seinen Körper gut kennt, merkt sofort, wenn es zu viel wird und kann sein Training dementsprechend anpassen. Ansonsten steht euch eure Hebamme gerne mit Rat zur Verfügung.
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Eure Mira Babytalk – Redaktion
Fotos: Africa Studio / shutterstock
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