Wenn ich Deva nach seinen Erinnerungen an seine O-Woche an der Uni Münster vor vielen Jahren frage, dann ist vor allem ein Thema besonders präsent: Feiern;)
… nun muss ich gestehen, dass es wohl ein großer Unterschied ist, ob man mit 18 -20 Jahren in ein Studium einsteigt und noch kaum etwas anderes im Kopf hat als das Studentenleben oder eben 34, Mutter und auch Partnerin und zusätzlich Studentin.
So richtig feiern wäre ich also schon allein wegen dem langen Weg bis zur Uni nicht gewesen. Und dennoch ist es eine „seltsame“ O-Woche, die wir „Erstis“ erleben: Alles virtuell.
Corona-Start ins Studentenleben
Die Asta hat sich ganz viele tolle Ideen einfallen lassen, es gibt Spieleabende, eine Schnitzeljagt durch Bochum (zum Kennenlernen der Stadt), einen DJ-Abend und ein Kneipenquiz:)
Und die Studierendenberatung hält auch ein paar allgemeine Info-Meetings ab, die alle „Erstis“ betreffen.
Alles von zu Hause aus, man kann also schon einmal „probesitzen“ an seinem zukünftigen Arbeitsplatz^^
Ich glaube ein bisschen, dass wir Hebammenstudentinnen erst nächste Woche unsere eigentliche O-Woche haben, denn dann lernen wir unsere Dozenten und Mitstudenten hoffentlich vor Ort kennen in den ersten fachspezifischen Vorlesungen:)
Die allgemeine O-Woche lässt letztlich einige Fragen offen, die uns WeHen der HSG unter den Nägeln brennen:
Wohin werden wir in die Kliniken verteilt? Hat man da Einfluss drauf? Wann werden wir Urlaub haben? Wann sind die Praxiseinsätze in den kommenden Jahren?
Und viele, viele Fragen mehr…
Ich freue mich jetzt einfach mal auf die kommende Woche. Im Moment fehlt mir absolut das Gefühl, „angekommen“ zu sein, wobei das wohl generell kaum in der O-Woche erfolgt^^
Liebe Grüße
Eure Mira
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